Forschungszentrum Jülich
Neubau BiologieCampus
In den Außenanlagen des BiologieCampus spiegelt sich die charakteristische Topographie des Geländes ebenso wie der inhaltliche Schwerpunkt des Laborgebäudes wider. Die vorhandene Geländetopographie wurde genutzt, um eine intuitive topographisch motivierte Wegeführung zum eingesenkten Eingangsbereich zu erhalten. Pflanzinseln, welche in der Form Bezug nehmen auf die Zellforschung im Gebäude, binden bestehende und neue Gehölze ein und bilden im Verbund die Basis des neuen Institutsgartens. Das richtungslose Wegegeflecht im 'Zellzwischenraum' wurde zum verbindenden Element im Freiraum und schafft vielfältige Verknüpfungen zu den angrenzenden Instituten auf dem Campus. Aufweitungen im Wegeverlauf bieten Platz zum Aufenthalt, ermöglichen Begegnungen und fördern die informelle Kommunikation. Durch Aufkantungen am Rand der Pflanzinseln ist die Topographie ablesbar und als Sitzkante nutzbar.
Informationen
Architekten
Riegler Riewe Architekten Berlin / Graz
Landschaftsarchitekten
lad+ Landschaftsarchitektur Diekmann
Mitarbeiter lad+
Martin Diekmann, Maren Leyendecker
Auslober
Forschungszentrum Jülich GmbH
Wettbewerb 2014